Stricken für die Seele – Warum Wolle besser wirkt als Schokolade

21.04.2025

Manche essen Schokolade, andere machen Yoga – und wir? Wir greifen zu den Nadeln. Denn Stricken ist weit mehr als nur ein Hobby: Es ist eine kleine Therapie, ein Reset-Knopf für Kopf und Herz. Wenn die Welt mal wieder zu laut wird, zieht sich unser Inneres gerne zurück. Genau da kommt das Stricken ins Spiel: Der Rhythmus der Maschen, das sanfte Gefühl der Wolle zwischen den Fingern, die Konzentration auf etwas Schönes – all das bringt uns zurück zu uns selbst.

Warum Stricken guttut:

  • Rituale statt Reizüberflutung: Ein Strickabend mit Tee und Kerzen ist das perfekte Gegenprogramm zu endlosen To-do-Listen.

  • Meditative Bewegung: Die Wiederholung der Handgriffe beruhigt und fokussiert. Es ist fast wie meditieren – nur mit Stricknadeln.

  • Etwas schaffen mit den Händen: In einer digitalen Welt tut es gut, etwas Greifbares entstehen zu lassen. Masche für Masche.


Tipp: Dein "Wohlstrickmoment"

Gestalte dir bewusste Strickzeiten. Vielleicht mit deiner Lieblingsmusik, in deinem Lieblingssessel oder bei Sonnenlicht. Stricken als Selfcare – ganz ohne Druck.

Und keine Sorge, wenn du dich manchmal einfach nur durch ein paar rechte Maschen strickst. Es muss nicht immer ein fertiges Meisterwerk sein. Manchmal reicht schon der Weg, nicht das Ziel.

Was ist dein persönlicher Strick-Moment für die Seele? Schreib mir gern in die Kommentare oder tausch dich in meiner Facebook-Gruppe aus – ich freu mich auf deine Geschichte!

Strick dich zufrieden! 🧶
Deine,
Kathrin